Six Sigma

Six Sigma wurde in den 1987er Jahren in den USA entwickelt, bei Motorola erstmals eingeführt und bei General Electric unter Jack Welch perfektioniert. Es ist ein Konzept der radikalen Qualitätsverbesserung, basiert auf statistischen Modellen und wird im DMAIC-Prozess durchgeführt.

 

Six Sigma bedeutet, dass die nächstgelegene Toleranzgrenze 6 Standardabweichungen (Sigma) vom Mittelwert entfernt liegen soll (oder 3,4 Defekte bei 1 Mio Fehlermöglichkeiten oder 99,99966 % Fehlerfreiheit). Wenn dies erfüllt wird, ist praktisch eine Nullfehlerquote erreicht.

 

Personeller Aufbau im Unternehmen:

  • Deployment Champion (Mitglied der Geschäftsleitung)
  • Master Black Belt (Vollzeit, Trainer für ca. 20 Black Belts)
  • Project-Champion
  • Black Belt (Vollzeit in Projekten, 1 auf 100 Mitarbeiter)
  • Green Belt (Ingenieure, Einkäufer, Meister in Projekten)

DMAIC-Zyklus:

  • Define
  • Measure
  • Analyze
  • Improve
  • Control