Zahlungsplan
Muster eines Zahlungsplans
Gegen- stand |
Firma |
Plan- datum |
Betrag brutto |
USt |
Ist- datum |
Bank 1 |
Bank 2 |
Kas- se |
Saldo
|
Anfang | 01.10. | 5000 | -350 | 600 | 5250 | ||||
Miete |
01.10. |
2.380 | 380 | 04.10. | 2380 | 2870 | |||
Strom | 01.10. | 100 | 15 | 05.10. | 100 | 2770 | |||
Erlös | 05.10. | 4.200 | 15 | 4200 | 6970 | ||||
USt | 10.10. | 500 | -500 | 6470 | |||||
LohnSt | 10.10. | 800 | -800 | 5670 | |||||
... | ... | ... | ... | ... | ... | ||||
Ende |
5670 |
Vorgehensweise zum Zahlungsplan
- Ausgehend vom Liquiditätsplan werden die einzelnen Zahlungsvorgänge zusammengestellt.
- Den Zahlungen wird das voraussichtliche Datum der Zahlung zugeordnet.
- Zu jedem Bruttobetrag wird die Umsatzsteuer bestimmt, damit bei Fälligkeit die Höhe der Umsatzsteuervorauszahlung bestimmt und eingetragen werden kann.
- Der jeweilige Bruttobetrag wird als Zugang (+) oder Abgang (-) in der Spalte für die zutreffende Bank eingetragen. Der Gesamtsaldo wird dann angezeigt. Es empfiehlt sich auch für das einzelne Bankkonto eine Saldenspalte einzufügen, damit auch der künftige Kontostand auf jedem einzelnen Konto sichtbar wird.
- Zahlungen, die bereits gelaufen sind, erhalten den Eintrag im Feld "Istdatum", damit jederzeit rückblickend gezeigt werden kann, ob und wann der Betrag tatsächlich gezahlt wurde.
- Schließlich werden die Zeilen nach dem Plandatum und dann nach dem Istdatum sortiert.
- Daraus ergibt sich der Verlauf der Liquidität über sämtliche Konten hinweg.
- Tage der Liquiditätsunterdeckung werden dadurch lange voraus offensichtlich.
- Durch Zahlungsstreckung oder Zwischenfinanzierung kann die Lücke wieder geschlossen werden.