Geschäftsrisiken

Geschäftsrisiken müssen beobachtet, kategorisiert, bewertet und gesteuert werden - und das permanent.

Bedeutung der Risikobeobachtung

Risiken im Geschäftsleben werden oft einfach in Kauf genommen in der Annahme, dass ein Unternehmer auch Risiken eingehen muss. "Es wird schon nichts passieren" ist das Motto oder "Wir sind so klein, wir brauchen das nicht". Betrachtet man sein Unternehmen näher, so werden Risiken jedoch transparenter und einzeln eher beherrschbar.

Kategorisierung der Risiken

Geschäftsrisiken treten beispielsweise in folgenden Gruppierungen auf:

Marktrisiken: Wettbewerber, Konjunktur, Wechselkurs, Preisverfall

Produktrisiken: Entwicklungsverzögerung, Technologiesprung

Leistungsrisiken: Beschaffungsmängel, Lieferengpässe

Vertriebsrisiken: Vertriebspartnerschwäche, Kundenausfälle

Organisationsrisiken: Mitarbeiterversagen, IT-Versagen, Büroverlust

Finanzrisiken: Zahlungsunfähigkeit, Forderungsausfälle, Schulden

Regulatorische Risiken: Gesetze, Auflagen, Standards

Beurteilung der Risiken

Die einzelnen Risiken haben natürlich eine sehr unterschiedliche Bedeutung für ein Unternehmen. Deshalb steht am Anfang eine vollständige Erfassung aller Risiken. Daran schließt sich die Analyse der Risiken. Einzelheiten, wie eine solche Analyse durchgeführt wird finden Sie links unter "Analyse".

Risikosteuerung

Das Ergebnis der Risikoanalyse zeigt die Position des Risikos nach Schadensausmaß und Eintrittswahrscheinlichkeit. Mit dieser Information können Maßnahmen ergriffen werden, um die Risiken einzeln zu begrenzen und unter Kontrolle zu halten. Dies geschieht im Rahmen des Risikomanagements.